THERAPIE VON TRIGGER-
PUNKTEN

Therapie von Triggerpunkten durch Dry Needling, Triggerpunkt-Akupunktur, ASHI-Punkt-Akupunktur

 

  • Direkte Einwirkung auf hypertone Muskelareale 
  • Mindert den schmerzhaften Muskeltonus
  • Löst Schmerzen auf

Ein myofaszialer Triggerpunkt ist definiert als ein überempfindlicher Punkt im Skelettmuskel innerhalb eines Hartspannstranges. Man kann sie als Knoten innerhalb des Muskels tasten, der allerdings auch in andere Körperregionen ausstrahlen kann. So können Rückenschmerzen mit Triggerpunkten in den Bauchmuskeln zusammenhängen, während Kopfschmerzen mit Triggerpunkten in den Nackenmuskeln vergesellschaftet sein können. Das Auslösen von ausstrahlenden Schmerzen ist ein charakteristisches Merkmal myofaszialer Triggerpunkte. 

 

Myofasziale Triggerpunkte treten überall am Körper auf und sind eine der häufigsten Ursachen für akute und chronische Schmerzen am Bewegungsapparat. Folgende Kriterien definieren einen myofaszialen Triggerpunkt:

 

  1. Hartspannstrang
  2. lokale Druckdolenz innerhalb des Hartspannstranges
  3. ausstrahlende Schmerzen durch manuelle Stimulation oder Dry Needling
  4. lokale Zuckungsreaktion durch manuelle Stimulation oder Dry Needling

Unter Dry Needling versteht man die Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten mittels Akupunkturnadeln. Dabei werden durch das Punktieren der Triggerpunkte kleine lokale Muskelkontraktionen „twitchen“ ausgelöst, somit die Verspannung gelöst und die Durchblutung verbessert. Es hat den Vorteil, dass durch den geringen Durchmesser der Nadel (im Vergleich zum Finger des Behandlers) die Behandlung häufig weniger schmerzhaft ist, da weniger Druck auf das Gewebe gebracht werden muss. Studien belegen eine positive und unmittelbare Wirkung in Bezug auf Schmerzreduktion und die Verbesserung von Bewegungseinschränkungen durch Dry Needling.

 

Nach der " Energy Crisis Theory" werden durch anhaltende Muskelkontraktionen die Blutgefäße komprimiert, die Durchblutung verschlechtert und die ausreichende Sauerstoffversorgung des Muskels verhindert. Der Muskel kann nach einer Verletzung oder Überanspruchung nicht heilen. Wenn dieser Zustand chronisch wird, kann sich der Muskel weiter zusammenziehen und chronisch schmerzhaft werden. Diesen Zustand gilt es zu durchbrechen. 

 

Triggerpunkte können ebenso manualmedizinisch, mittels Stoßwellentherapie oder durch das Injizieren von Lokalanästhetikum (Neuraltherapie) behandelt werden.

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